Spiele und Übungen zum Werfen/Schießen

Tipps zum Schießen!

Ziele mit dem Ellbogen des Wurfarms Richtung Korb.

Lege den Ball auf die Fingerspitzen.
Trage ihn wie ein Ober.

Zeige mit dem Zeigefinger Richtung Korb, wenn der Ball die Hand verlässt.

Greife in die Keksdose.
Klappe das Handgelenk ab.

Stehe stabil und schulterbreit beim Wurf. Die Fußspitzen zeigen Richtung Korb.

Hole dir Kraft aus den Beinen, indem du leicht in die Hocke gehst.

Hier gibt es Spiele und Übungen, die Wurfübungen enthalten.

Die Beschreibungen der Spiele und Übungen sind gegliedert in Name und Sozialform, Material, Beschreibung, Variationen, Hinweisen und Ziele.

Übungen und Spiele mit einem Stern * sind besonders für Anfänger geeignet.

Banana* alle

Material ein Basketball pro Kind

  1. Alle Kinder stehen mit einem Basketball im Mittelkreis.
  2. Nach einem Startzeichen (Klatschen oder Pfeifen) dürfen die Kinder zu einem der beiden Körbe laufen und müssen einen Treffer erzielen.
  3. Hat ein Kind einen Treffer erzielt, muss es schnellstmöglich wieder in den Mittelkreis zurück dribbeln.
  4. Das Kind, das als letztes außerhalb des Mittelkreis ist, scheidet aus.
  5. Gespielt wird so lange, bis ein Kind den Wettbewerb gewonnen hat.
  • Variationen und Hinweise
    Spiel am Trainingsende durchführen, so dass die Kinder sich nach und nach setzen und umziehen können, Trefferzahl für das Finale zwischen den letzten beiden Kinder erhöhen (z.B. an jedem Korb einmal treffen) oder Korblegerabschluss einfordern…..
  • Ziele
    Schneller Abschluss, Rebound und Abschluss, …

Bump* alle

Material zwei Basketbälle

  1. Die Kinder stellen sich hintereinander an der Mini-Freiwurflinie auf.
    Die ersten beiden Kinder erhalten beide einen Ball.
  2. Das vordere Kind darf zuerst werfen. Direkt anschließend darf das hintere Kind schießen.
  3. Trifft das vordere Kind zuerst, bleibt es im Spiel und passt nach erzieltem Korb dem nächsten Kind in der Reihe den Ball zu und stellt sich hinten in der Reihe an.
  4. Trifft das hintere Kind zuerst, scheidet das vordere Kind aus. Beide Bälle werden schnell zu den ersten beiden Kinder der Reihe gepasst.
  5. Das Spiel wird so lange gespielt, bis ein Kind übrig bleibt.
  • Variationen und Hinweise
    Der Coach spielt mit und alle freuen sich, wenn der Coach verliert 🙂 , ….
  • Ziele
    Schneller Abschluss nach Rebound und unter Druck, …

Zombiebump* alle

Material zwei Basketbälle

  1. Die Kinder stellen sich hintereinander an der Mini-Freiwurflinie auf.
    Die ersten beiden Kinder erhalten beide einen Ball.
  2. Das vordere Kind darf zuerst werfen. Direkt anschließend darf das hintere Kind schießen.
  3. Trifft das vordere Kind zuerst, bleibt es im Spiel und passt nach erzieltem Korb dem nächsten Kind in der Reihe den Ball zu und stellt sich hinten in der Reihe an.
  4. Trifft das hintere Kind zuerst, muss sich das vordere Kind merken, von wem es herausgeworfen wurde! Beide Bälle werden schnell zu den ersten beiden Kinder der Reihe gepasst.
  5. Scheidet nun ein Kind aus, das zuvor jemand rausgeworfen hat, dürfen alle Kinder wieder mitspielen, die von diesem einem Kind herausgeworfen wurden.
  • Variationen und Hinweise
    Dribbling oder Abschluss vorgeben, ….
  • Ziele
    Schneller Abschluss nach Rebound und unter Druck, …

Reise um die Welt / Around the World Teams

Material zwei Gruppen, 1 odere 2 Basketbälle pro Gruppe, Markierungsscheiben

  1. Rund um die Zone werden Markierungsscheiben (7 oder 9) gelegt.
    Es können auch die vorhandenen Markierungen am Zonenrand genutzt werden.
  2. Ein Team stellt sich an einer Markierung nahe der Grundlinie auf und das andere Team stellt sich gegenüber an einer Markierung auf.
  3. Nach einem Startsignal dürfen beide Teams auf den Korb werfen. Hat das vordere Kind geworfen und holt den Ball, darf das hintere Kind schießen.
  4. Für jede Markierung muss einen bestimmte Trefferzahl (3 oder 5) erreicht werden. Trifft ein Team also z.B. 3mal von der ersten Position, darf das Team zur nächsten Position vorrücken und muss dort wiederum 3mal treffen.
  5. Weleches Team schafft es als erstes „around the world“, also von jeder Position die vorgegebene Trefferzahl zu erzielen?
  • Variationen und Hinweise
    Zwei Bälle bringen schnellere Abschlüsse, erfordern aber auch mehr Aufmerksamkeit: mit einem Ball starten und dann einen zweiten Ball dazu nehmen. Trefferanzahl, Abstände oder Abschluss variieren oder unterschiedliche Bälle benutzen. Wird der Ball gefangen, bevor er auf den Boden fällt, gibt es einen weiteren Wurfversuch oder die Möglichkeit zu einem weiteren Punkt.
  • Ziele
    Positionswürfe üben, Rebound mit schnellem Pass zum nächsten Kind, Wurfrhythmus entwickeln, …

Scheibenschießen Teams

Material ein Basketball pro Kind, viele Markierungsscheiben, Hütchen oder Pylone

  1. In den Zonen unter beiden Körben werden viele Markierungsscheiben, Pylone oder Hütchen gelegt (ungefähr 20-30 auf beide Zonen verteilt).
  2. Zwei Teams werden eingeteilt und jedes Kind erhält einen Ball.
  3. Jedes Team bekommt eine Zone zugewiesen, die es „leer“ schießen muss. Die Kinder stellen sich im Mittelkreis auf.
  4. Nach einem Startsignal dribbeln die Kinder zur Zone ihres Teams und versuchen von einer Markierung aus einen Treffer zu erzielen.
  5. Hat ein Kind einen Treffer erzielt, nimmt es die Markierungsscheibe oder Hütchen oder Pylon in eine Hand und bringt, mit der anderen Hand dribbelnd, den Gegenstand in die gegnerische Zone und legt es dort ab.
  6. Anschließend dribbelt das Kind wieder schnell zur eigenen Zone zurück und versucht, wieder von einer Markierung aus zu treffen.
  7. Das Spiel ist entweder nach einer vorgegebenen Zeit beendet oder wenn eine Zone von einem Team „leer“ geschossen wurde.
  • Variationen und Hinweise
    Abstände variieren; Kinder dürfen auf dem Rückweg zur eigenen Zone versuchen, Kinder des anderen Teams beim Dribbling zu stören; beim Fehlwurf muss von einer anderen Position aus geschossen werden, ….
  • Ziele
    Positionswurf nach Dribbling und unter Belastung/ in Wettbewerbssituation, …

H-O-R-S-E

Material ein Basketball für 3-5 Kinder

  1. Die Kinder vereinbaren eine feste Reihenfolge.
  2. Das erste Kind macht einen Wurf vor. Trifft das Kind, müssen alle anderen Kinder versuchen, genau diesen Wurf ebenfalls zu treffen.
  3. Wer trifft, darf sich über den gelungenen Wurf freuen.
    Wer nicht trifft, bekommt einen Buchstaben (erst H, dann O usw.).
  4. Trifft das erste Kind nicht, darf das zweite Kind sich einen Wurf aussuchen und vormachen. Trifft das zweite Kind, muss das dritte Kind versuchen den Wurf nachzumachen und anschließend alle weitere Kinder.
  5. Bei einem Treffer passiert weiter nichts und man bleibt im Spiel und bei einem Fehlwurf bekommt man immer einen Buchstaben dazu: so lange, bis man nacheinander die Buchstaben H-O-R-S-E bekommen hat und nach dem fünften Fehlwurf ausscheidet.
  6. Wer gewinnt H-O-R-S-E und triffst die besonderen und schwierigen Würfe?
  • Variationen und Hinweise
    Das Spiel ist bei Wartezeiten und geringer Anzahl an Kindern oder auf dem Freiplatz empfehlenswert.
  • Ziele
    Schwierige Würfe kennenlernen und üben, Kreativität, Nachahmen, …

Jackpot Teams

Material ein Basketball pro Kind

  1. Kleingruppen von 3-6 Kindern werden gebildet.
  2. Die Gruppen stellen sich an einer Wurfpostion in einer Reihe auf und werfen hintereinander auf den Korb. Nur ein Wurfversuch!
  3. Bei einem Treffer gibt es einen Punkt im Jackpot. Trifft das nächste Kind, sind zwei Punkte im Jackpot usw.
  4. Der Jackpot wächst so lange an, bis ein Kind daneben wirft: alle Kinder, die in Folge getroffen haben, bekommen dann alle Punkte aus dem Jackpot.
  5. Haben alle Kinder einmal getroffen, wächst der Jackpot bis zum nächsten Fehlwurf an: das Kind mit dem Fehlwurf geht dann leider leer aus.
  • Variationen und Hinweise
    Wer erzielt als erste 10 oder 15 Punkte? Wer schafft innerhalb einer vorgegebenen Zeit die meisten Punkte? Welche Gruppe schafft den höchsten Jackpot?
  • Ziele
    Konzentiertes Werfen, Fehlwürfe verkraften, …

Roulette alle

Material ein Basketball pro Kind

  1. Ein Kind steht an der Freiwurflinie und alle anderen Kinder auf der Grundlinie.
  2. Die Kinder auf der Grundlinie müssen einschätzen, ob der Kind an der Freiwurflinie trifft oder nicht:
    Tippt ein Kind auf einen Treffer, geht es einen Schritt nach vorne.
    Tippt ein Kind auf einen Fehlwurf, bleibt es auf der Grundlinie stehen.
  3. Alle Kinder, die falsch getippt haben, dribbeln einmal zur gegnerischen Grundlinie und wieder zurück. Bei einem Fehlwurf muss das Kind von der Freiwurflinie mitlaufen.
  4. Jedes Kind darf einmal an die Freiwurflinie und die anderen Kinder müssen immer tippen.
  • Variationen und Hinweise
    Freiwurfsituation unter Beobachtung wird geübt.
  • Ziele
    Vorbereitung auf Freiwurfsituationen im Spiel, Freiwürfe treffen.

Nachsetzen Partner

Material ein Basketball pro Kind, Markierungsscheiben

  1. Mit den Markierungsscheiben werden Wurfpositionen festgelegt.
  2. Jedes Kind hat einen Basketball.
  3. Die Kinder werden in Partner aufgeteilt.
  4. Die Partner suchen sich eine Wurfpostion aus.
  5. Das erste Kind wirft auf den Korb. Ein Treffer bringt 2 Punkte. Beim Fehlwurf darf von der Reboundstelle aus noch einmal geworfen werden: ein Treffer bringt nach Rebound 1 Punkt.
  6. Wer hat zuerst 10 Punkte?
  7. Partnerwechseln.
  • Variationen und Hinweise
    Nachsetzen kann auch mit den Partnern oder mit Gruppen gegeneinander gespielt werden.
  • Ziele
    Kennenlernen, Blick vom Ball lösen, …

Touchball* Partner

Material Basketbälle

  1. Die Kinder werden in Partner eingeteilt.
  2. Beide Kinder haben eine Basketball und stellen sich nebeneinander an eine Wurfposition an einen Korb.
  3. Die Kinder berühren kurz beide Bälle und müssen dann schnellstmöglich abschließen.
  4. Rebounds sind erlaubt: es geht so lange weiter, bis ein Treffer erzielt wurde.
  5. Gespielt wird bis zu einer Zielpunktzahl oder das Kind, das getroffen hat, darf zum nächsten Korb und zum nächsten Gegner gehen.
  • Variationen und Hinweise
    Mit Markierungsscheiben können Wurfpositionen vorgegeben werden. Vor dem Wurf können Zusatzaufgaben eingeschoben werden (Dribbling durch die Beine, Sternschritt usw.)
  • Ziele
    Kennenlernen, Blick vom Ball lösen, …

21 Teams

Material ein Basketball und 2-4 Kinder pro Korb

  1. Ein Kind erhält Ballbesitz außerhalb der Zone an einem Korb.
  2. Es wird jeder gegen jeder auf einen Korb gespielt.
  3. Ein Treffer innerhalb der Zone bringt 2 Punkte.
    Ein Treffer außerhalb der Zone bringt 3 Punkte.
  4. Nach einem erfolgreichen Treffer, darf ein Kind So lange Freiwürfe schießen, bis es einen Fehlwurf hat. Für jeden getroffenen Freiwurf gibt es einen Punkt.
  5. Nach einem Fehlwurf dürfen alle Kinder rebounden und versuchen, den Ballbesitz zu erobern:
    Bei einem Offensivrebound darf direkt wieder auf den Korb geworfen werden.
    Bei einem Defensivrebound muss erst aus der Zone herausgedribbelt werden, bevor ein Angriff gestartet werden darf.
  6. Gewonnen hat das Kind, das als erstes 21 Punkte erreicht.
  • Variationen und Hinweise
    Ohne Verteidigung: gestartet wird an der Freiwurflinie und anschließend muss von dort weitergeschossen werden, wo der Ball gereboundet oder aufgenommen wurde;
  • Ziele
    Freiwürfe, Positionswürfe, Rebounds schwierige Würfe treffen, …

Korbleger-Sammler Teams

Material 2 Basketbäll pro Team, 2 Kisten mit Wäscheklammern o.ä., 2 Reifen

  1. Unter jeden Korb werden die Kisten mit Wäscheklammern gestellt.
  2. Zwei Teams werden eingeteilt.
  3. Die Reifen werden als Startmarkierung für beide Teams ausgelegt.
  4. Beide Teams stellen sich an ihrem Reifen hintereinander auf und erhalten je 2 Bälle.
  5. Nach dem Startsignal versucht das vorderste Kind einen Korbleger zu treffen. Bei einem Treffer nimmt es sich eine Wäscheklammer mit zurück, legt diese in den Reifen und passt dem nächsten Kind in der Reihe den Ball zu.
  6. Bei einem Fehlwurf darf sich das Kind keine Wäscheklammer mitnehmen, dribbelt und passt den Ball zurück.
  7. Jedes Team sammelt am eigenen Korb so lange Wäscheklammern, bis eine vorgegebene Zeit abgelaufen ist oder alle Wäscheklammern im eigenen Reifen abgelegt wurden.
  • Variationen und Hinweise
    Startposition des Reifen variieren: Korbleger aus dem Stand oder aus dem Lauf, Links- oder Rechtskorbleger, andere Korblegervarianten einfordern, …
  • Ziele
    Korbleger verinnerlichen, …

Korbleger-Reifen-Rennen Teams

Material 2 Basketbäll pro Team, 5 rote und 5 blaue Reifen, 1 Hütchen, 2 Markierungsscheiben

  1. Das Hütchen wird nahe einer Seitenlinie auf die Mittellinie gestellt.
  2. Vom Hütchen ausgehend werden in eine Hälfte die roten Reifen aneinander gereiht und in die andere Hälfte die blauen Reifen in eine Reihe gelegt.
  3. Zwei Teams werden eingeteilt: blaues Team und rotes Team.
  4. Die Markierungsschreiben werden als Startmarkierung für beide Teams ausgelegt.
  5. Beide Teams stellen sich an ihrer Markierungsscheibe hintereinander auf, bekommen einen festen Korb zugewiesen und erhalten je 2 Bälle.
  6. Nach dem Startsignal versucht das vorderste Kind einen Korbleger zu treffen. Bei einem Treffer darf sich das Kind das Hütchen nehmen und verstellen:
    Kinder des roten Teams verstellen das Hütchen immer einen Reifen weiter in Richtung der roten Reifen und Kinder des blauen Teams einen Reifen weiter in Richtung der blauen Reifen.
    Bis auf den Start auf der Mittellinie steht das Hütchen also immer in einem Reifen und wird nach jedem Korblegertreffer umgesetzt.
  7. Gewonnen hat das rote Team, wenn es als erstes den letzten roten Reifen erreicht hat und das blaue Team, wenn es als erstes das Hütchen in den hintersten blauen Reifen gesetzt hat.
  • Variationen und Hinweise
    Startposition des Reifen variieren: Korbleger aus dem Stand oder aus dem Lauf, Links- oder Rechtskorbleger, andere Korblegervarianten einfordern, …
  • Ziele
    Korbleger verinnerlichen, …

Schnick-Schnack-Schnuck – 1v1 alle

Material Partnerübung, jedes Kind mit Ball

  1. Partner werden eingeteilt. Jedes Kind hat einen Ball.
  2. Die Partner stellen sich an der Mittelinie gegenüber.
  3. Die Kinder spielen Schnick-Schnack-Schnuck (Schere, Stein, Papier):
    Der Gewinner muss sich schnell umdrehen und auf dem Korb hinter ihm mit Dribbling abschließen.
    Der Verlierer darf mit dem Ball in Hand hinterher rennen und versuchen, beim Abschluss zu stören. Der Verlierer muss nicht dribbeln, sonder kjann versuchen, mit dem eigenen Ball den gegnerischen Ball zu berühren.
  4. Wer erreicht als erstes eine festgelegte Punktzahl oder schafft am meisten Punkte innerhalb einer vorgegebenen Zeit?
  • Variationen und Hinweise
    Korblegervarianten oder Dribblinghand vorgeben, …
  • Ziele
    Korbleger und Würfe unter Druck abschließen,

Dreispur-Macht* Teams

Material drei Basketbälle für 3 Teams, 3 Hütchen

  1. Die Hütchen werden als Startpositionen aufgestellt:
    parallel mit 3-4m Abstand zueinander und oberhalb der Dreipunktelinie für Erwachsene.
  2. Kinder werden in 3 Teams eingeteilt:
    jedes Team stellt sich an einem Hütchen auf und das jeweils vorderste Kind erhält einen Basketball.
  3. Der Coach gibt ein Startsignal und die vordersten Kinder versuchen, schnellstmöglich einen Korb zu erzielen.
  4. Das Kind, das zuerst trifft, erobert für das eigene Team die „Macht“: dieses Team darf ab sofort entscheiden, wann die nächste Runde los geht.
  5. Die nächsten Kinder in der Reihe bekommen den Ball.
  6. Das Kind, dessen Team die „Macht“ erobert hat, darf entscheiden, wann die nächste Runde startet: erst wenn dieses Kind los dribbelt, dürfen die beiden anderen Kinder aus den anderen Teams ebenfalls starten.
  7. Erobert nun ein anderes Kind für das eigene Team die „Macht“ und damit einen kleinen Startvorteil?
  • Variationen und Hinweise
    Eine Linie kann bei dem Spiel hilfreich sein: erst wenn das Kind mit der „Macht“ die Linie überschreitet, dürfen die beiden anderen Kinder es auch tun.
  • Ziele
    Abschluss unter Wettkampfbedingungen, …

HinterHerr Partner

Material Partner mit jeweils einem Ball

  1. Partner werden eingeteilt.
  2. Die Partner stellen sich nahe der Mittellinie hintereinander auf.
  3. Das hintere Kind hat den Ball und passt den Ball über das vordere Kind hinweg in den freien Raum.
  4. Sobald das vordere Kind den Ball sieht, darf es starten, sich den Ball schnappen und zum Korb dribbeln und abschließen.
  5. Das hintere Kind wird nach dem Pass zum Verteidiger und versucht, das vordere Kind am Abschluss zu hindern und zu rebounden.
  6. Bei erfolgreichem Abschluss bleiben die Rollen bestehen und bei erfolgreicher Verteidigung werden die Rollen gewechselt.
  • Variationen und Hinweise
    Positionen variieren, um unterschiedliche Abschlüsse und Spielsituationen zu schaffen ….
  • Ziele
    Schnelles Wahrnehmen von und reagieren auf Spielsituationen, …

Reifen 1v1 Partner

Material Partner mit einem Reifen, jedes Kind mit Ball

  1. Die Reifen werden nahe der Mittellinie mit Abstand von mindestens 2m platziert.
  2. Partner werden eingeteilt.
  3. Ein Kind stellt sich in den Reifen, während der Partner um den Reifen drum herum dribbelt.
  4. Das Kind im Reifen passt einen guten Moment ab, um den Reifen zu verlassen und den Korb zu attackieren.
  5. Sobald das Kind den Reifen verlassen hat, wird das andere Kind zum Verteidiger und versucht, das andere Kind beim Dribbling und Abschluss zu stören.
  6. Bei erfolgreichem Abschluss bleiben die Rollen bestehen und bei erfolgreicher Verteidigung werden die Rollen gewechselt.
  • Variationen und Hinweise
    Positionen variieren, um unterschiedliche Abschlüsse und Spielsituationen zu schaffen; Verteidiger mit oder ohne Dribbling zulassen ….
  • Ziele
    Kennenlernen, Blick vom Ball lösen, …

Reifen-Survival* Partner

Material Partner mit einem Reifen und einem Ball

  1. Die Reifen werden in der Halle mit Abstand von mindestens 3-4m platziert.
  2. Partner werden eingeteilt.
  3. Ein Kind erhält den Ball und der Partner hält den Reifen fest.
  4. Das Kind dreht den Reifen an, so dass dieser sich alleine dreht. Ab jetzt darf dieses Kind den Reifen nicht mehr berühren.
  5. Sobald sich der Reifen dreht, darf das Kind mit Basketball zum nahe gelegenen Korb dribbeln und so viele Treffer erzielen wie möglich.
  6. Das Kind am Reifen gibt das Kommando, wann das Kind mit Ball wieder zurückkommen muss, um den Reifen wieder aufzufangen.
  7. Wird der Reifen rechtzeitig aufgefangen, dürfen die Trefferpunkte gezählt werden. Liegt der Reifen auf dem Boden, verfallen alle Punkte.
  8. Die Rollen werden gewechselt und die Kinder versuchen eine Zielzahl oder möglichst viele Punkte innerhalb einer vorgebenen Zeit zu erreichen.
  • Variationen und Hinweise
    Der kooperative und kommunikative Charakter dieser Übung ist empfehlenswert!
  • Ziele
    Kommunikation, schnelle Abschlüsse unter Zeitdruck, Kooperation
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